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Welche Anforderungen werden an Fassaden gestellt?

Grundsätzlich lassen sich bei Fassaden zwei Konstruktionsarten unterschieden: die Wandbauweisen, mit massiven und schweren Wandkonstruktionen, und die leichten, skelettartigen Außenhäute, zu denen einschalige und mehrschalige Fassaden sowie kombinierte Fassaden zählen.

Bei den massiven Außenwandkonstruktionen handelt es sich um raumabschließende und lastabtragende Bauteile. Mit Hilfe von verschiedenen Wandstärken kann ein konstantes Innenraumklima erzeugt werden, sodass im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze abgehalten wird. Früher hat man in den Wandkonstruktionen je nach Anforderung mehr kleinformatige Öffnungen vorgesehen, bei denen je nach Klima Sonnenschutz- oder Lüftungsgittern bzw. Verglasungen verbaut waren. Die Fassaden-Bauweise hat sich über die Jahrhunderte hinweg dahingehend verändert, dass aufgelöste Wandkonstruktionen entstanden, wie z.B. der Stahl- und StahIbeton-Skelettbau oder der Fachwerk- und Holz-Skelettbau. Hierbei wurden die Raumabschlüsse und die Lastabtragung voneinander getrennt, indem die Außenwände zu einem skelettartigen Tragwerk aufgelöst wurden und der der tragende Anteil minimiert wurde. Dies waren die Anfänge der nicht tragenden leichten Fassadenkonstruktionen von heute. Wenn man heute von Fassadenkonstruktionen spricht, sind meist leichte und großflächige Außenwandkonstruktionen gemeint, bei denen vor dem tragenden Skelett viele Glaselemente verbaut wurden, die keine Gebäudelasten abtragen müssen wie es bei den massiven Außenwänden der Fall ist. Auch die Meister Yakup Hengstler GmbH in Stuttgart führt viele Fassadenarbeiten mit Glaselementen aus.

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